Babybett oder Babywiege? Die richtige Wahl treffen!

Die Ankunft des neuen Erdenbürgers in den eigenen vier Wänden ist ein ganz besonderer Moment für Eltern und Kind. Vor allem die jungen Eltern sollten die Wohnung am besten schon mehrere Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin auf das Baby vorbereiten – hierzu gehört unbedingt das Einrichten des Kinderzimmers. Denn ist das kleine Familienmitglied erst einmal zu Hause, wird es für Mama und Papa schwierig, sich eine Auszeit für Renovierungsarbeiten und Möbel-Shoppingtouren zu nehmen. Schließlich steht ab der Geburt des Babys vor allem das Wohlergehen des kleinen Würmchens im Mittelpunkt.

Schlafen – die Hauptbeschäftigung von Säuglingen

Vor allem in den ersten Monaten benötigen Babys viel Schlaf – ob Tages- oder Nachtzeit ist dem Säugling dabei zunächst egal. Deshalb sollte besonders beim Kauf des Babybettchens viel Wert auf hohe Qualität und viel Komfort für das Baby gelegt werden.

3 Punkte für den Kauf eines Babybettchens:

  • Das Baby schläft am besten in Rückenlage, da das Risiko des Plötzlichen Kindstodes so am besten minimiert wird.
  • Im Bettchen sollten keine Kuscheltiere liegen, damit die Gefahr des Erstickens verringert wird.
  • Das Bettzeug sollte nicht aus aufgepolsterten Materialien bestehen, damit kein Wärmestau entsteht.

Die Babywiege

 

 

Babywiege Prince hellblau von Oli&Niki

 

 

Dieses Möbelstück versprüht einen gewissen nostalgischen Charme und fügt sich wunderbar ins Schlafzimmer ein. Denn wer an eine Babywiege denkt, hat doch zumeist das klassische Modell aus Holz mit einem Himmel aus weißem Stoff im Kopf. Wiegen werden bereits seit Jahrhunderten als Schlaf- oder Ruheplatz für Babys genutzt. Das liegt vor allem daran, dass die Säuglinge hier durch ein leichtes Schaukeln sanft in den Schlaf finden können – diese Bewegung erinnert schließlich an das wohlige Schunkeln im Mutterleib während der Schwangerschaft oder das Wiegen in den Armen der Eltern.

Babywiegen haben vor allem in den letzten Jahren wieder stark an Beliebtheit gewonnen, sodass es mittlerweile zahlreiche Modelle von unterschiedlichen Herstellern gibt. Im Vergleich zum Babybettchen ist die Wiege jedoch deutlich kleiner, was am Anfang vor allem bei wenig Wohnraum sehr praktisch ist. Außerdem wachsen Babys relativ schnell und sind daher bereits nach einigen Monaten zu groß für diese Art des Schlafplatzes.

Der Stubenwagen

 

 

Stubenwagen rosa

 

 

Da Kinder besonders in den ersten Wochen nach der Geburt noch keinen festen Tag-Nacht-Rhythmus haben, sondern auch tagsüber sehr viel schlafen, lohnt sich hier auch die Anschaffung eines Stubenwagens. Mit Rollen ausgestattet kann der Wagen ganz leicht mit in das Zimmer geschoben werden, in dem sich die Eltern aufhalten. Auf diese Weise haben Mama und Papa ständig einen Blick auf ihren Wonneproppen, außerdem können Babys im Allgemeinen bei einem gewissen Geräuschpegel deutlich besser schlafen.

Da sich der Schlafrhythmus der Babys bereits nach wenigen Monaten allerdings an den normalen Tag- und Nachtrhythmus anpasst, wird der Stubenwagen nur für eine recht kurze Zeit benötigt. Außerdem ist auch hier nicht annähernd so viel Platz für das Kind vorhanden wie im Bettchen, sodass es alsbald zu groß ist für den Stubenwagen.

Das Babybett

Spätestens im Alter von sechs Monaten sind Babys aus Wiege und Stubenwagen rausgewachsen, sodass sie zum Schlafen nun ein richtiges Bett benötigen – wenn es nicht schon von Beginn an im Baby- oder Elternschlafzimmer stand. Hier sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt: Ob ganz traditionell einfarbig aus Holz oder mit bunten Extras versehen – für jeden Geschmack ist hier etwas dabei. Bereits vom ersten Lebenstag an können Babys also in einem gemütlich gestalteten Mottozimmer schlafen: Siehe Königliche Kutsche als Babybett.

Wichtig sind bei Babybetten vor allem ein Gitter, das das Baby vor dem Herausfallen schützt sowie eine optimale Matratze, die weder zu hart noch zu weich sein sollte. Damit nicht nach wenigen Jahren bereits ein neues Bett für das Kindergartenkind gekauft werden muss, ist es zudem empfehlenswert, Babybetten mit abnehmbaren Gittern zu wählen, die bei Bedarf entfernt werden können. So entsteht aus dem Babybett anschließend ein Kinderbett.

 

 

Der richtige Schlafplatz fürs Baby

 

 

Wohlfühlen ist das A und O

Egal für welche Schlafmöglichkeit Eltern sich entscheiden, die Hauptsache ist, dass das Baby sich in der Wiege oder im Bettchen wohlfühlt und gut schlafen kann. In den ersten Monaten kann das gern ein kleiner und uriger Ort sein, damit das Kind sich sicher und geborgen fühlt – eben wie im Bauch der Mutter. Spätestens wenn die Kleinen jedoch größer sind als die Liegefläche Ihres Schlafortes, sollte auf ein richtiges Kinderbettchen umgestiegen werden.